Instagram auf einem Handydisplay

Warum Linksammlungen in der Instagram-Bio zur rechtlichen Falle werden können

Viele nutzen praktische Linksammlungen in ihrer Instagram-Bio, um auf mehrere Inhalte gleichzeitig zu verweisen – ob auf eigene Produkte, Websites oder Kooperationspartner. Was auf den ersten Blick komfortabel wirkt, kann jedoch ernsthafte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Denn was viele nicht wissen: Solche Linksammlungsseiten gelten rechtlich als eigenständige Websites. Und genau hier beginnt die Problematik.

DSGVO: Datenschutz ist Pflicht, kein Bonus

Sobald eine Seite personenbezogene Daten verarbeitet – etwa durch Cookies oder Analyse-Tools –, greift die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Das bedeutet: Es braucht eine vollständige Datenschutzerklärung, einen korrekt konfigurierten Cookie-Banner und transparente Informationen darüber, was mit den Daten passiert.

Viele Linksammlungsdienste erfüllen diese Anforderungen jedoch nicht. Sie bieten entweder gar keine Cookie-Einstellungen oder unzureichende Banner, die den europäischen Richtlinien nicht entsprechen. Als Seitenbetreiber haftest du in solchen Fällen selbst – und das kann teuer werden.

Impressumspflicht: Auch in der Bio relevant

Wer kommerziell auftritt – etwa durch Werbung, Produktempfehlungen oder den Verkauf eigener Leistungen – ist impressumspflichtig. Diese Pflicht gilt auch für Influencer:innen, selbst wenn sie nur Produkte „zum Testen“ erhalten oder Affiliate-Links teilen.

Ein häufig übersehener Stolperstein ist die sogenannte 2-Klick-Regel: Führt dein Instagram-Link zu einer Linksammlung (1. Klick) und von dort zu deiner Website (2. Klick), auf der sich erst das Impressum befindet (3. Klick), bist du rechtlich bereits angreifbar. Das Impressum muss direkt in der Linksammlung zugänglich sein – ohne Umwege.

Mögliche Folgen bei Verstößen

Wer gegen die DSGVO oder Impressumspflicht verstößt, riskiert:

  • Verfahren durch Datenschutzbehörden
  • Wettbewerbsrechtliche Abmahnungen
  • Hohe Bußgelder (kann schnell 5-stellig werden)
  • Schadenersatzforderungen durch betroffene Personen

Zudem können Mitbewerber rechtlich gegen dich vorgehen – zum Beispiel mit einer Unterlassungsklage oder einer einstweiligen Verfügung.

Fazit: Die bessere Lösung ist dein eigener Linksammlung

Die rechtlich und strategisch sicherste Lösung ist ein eigener Linksammlung auf deiner eigenen Domain. So behältst du die volle Kontrolle über Inhalte, Datenschutz, Tracking-Tools und Design – und kannst gleichzeitig dein Impressum und ggf. deine Datenschutzerklärung direkt und korrekt platzieren.

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